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Rettungswagen im Hausnotruf Einsatz

Hausnotruf

Wie funktioniert der Hausnotruf?

Typischerweise besteht das herkömliche Hausnotrufsystem der meisten Anbieter wie dem der Johannitern, dem ASB oder dem Deutschen Roten Kreuz aus einer Basisstation und einem Notrufknopf. Der Notrufknopf wird als Anhänger um den Hals oder als Armband am Handgelenk getragen. Im Notfall wird mit einem Knopfdruck ein Signal an die Basisstation gesendet, die daraufhin eine Verbindung zu einer Notrufzentrale herstellt.

Zu beachten ist hier, dass eine Sprachverbindung zur Notrufzentrale in der Regel nur über die Basisstation möglich ist. Befindet sich diese in einem anderen Raum oder gar einem anderen Stockwerk kann hier lediglich ein Notrufsignal abgegeben werden. Ein Kontakt zur Beschreibung der Situation und Gefahrenlage ist in diesem Fall nicht möglich. Unter umständen geht daraus resultierend wertvolle und unter Umstände lebensentscheidende Zeit verloren.

 

In der Regel wird in Folge eines Alarms, ohne Kontakt, zunächst nur der Bereitschaftsdienst alarmiert. Dieser Fährt als erste Station einen Schlüsseltresor an, um den Schlüssel und damit den Zugang zur Wohnung zu erhalten. Erst im Anschluss fährt dieser zur hilfesuchenden Person. Dies kostet unter Umständen wertvolle Zeit. Je nach Standort und Einsatzlage kann es dabei zu verzögerungen von mehr als 60 min bis zum eintreffen der Helfer kommen. Eine maxilmale Hilfsfrist ist in den meisten Verträgen nicht enthalten. Sollte ein wirklicher medizinischer Notfall vorliegen und die Hilfe durch den Rettungsdienst notwendig sein, vergeht dann zusätzlich weitere wertvolle Zeit bis zu seiner Alarmierung und dem Eintreffen:

Die Hessenschau berichtet "Alarmknopf ohne Hilfsfristen! Warum beim Hausnotruf nicht immer schnelle Hilfe kommt"

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/warum-beim-hausnotruf-nicht-immer-schnelle-hilfe-kommt-v1,hausnotruf-wetzlar-100.html

Moderner und sicherer sind aus diesem Grund Hausotrufuhren. Diese vereinen die Basisstation und den Notrufknopf in einem Gerät. Sie werden wie herkömmliche Armbanduhr am Handgelenk getragen. Sie sind mit einer SIM-Karte und einem Akku ausgestattet und damit autark. Durch die integrierten Lautsprecher und Mikrofone ist ein direkter Kontakt immer und überall möglich. Nicht nur Zuhause, auch unterwegs! Dabei wird der aktuelle Standort durch das integrierten GPS ermittelt und an die helfende Person übermittelt. Die Situation kann geschildert und je nach Bedarf die erforderliche Unterstützung sofort und unmittelbar organisieren werden. In Verbindung mit einem smarten Türschoss ist dann auch eine direkte Hilfe ohne Umwege und das ggf. nötige aufbrechen einer Wohnungstür möglich. 

Was KOstet ein Hausnotruf?

Die durchschnittliche Nutzungsgebühr eine Hausnotrufs liegt bei 25,00 € im Monat. Hier sollte man jedoch genauer hinzuschauen. Oftmals umfasst dies lediglich das bereitstellen des Hausnotrufsystems und die engegennahme der Notrufe. Möchte man außerhalb des Rettungsdienstes Hilfe in anspruchnehmen wie z.B. das aufhelfen nach einem Sturz oder das hinterlegen eines Schüssels, fallen schnell zusätzliche Gebüren von 40,00 € bis 60,00 € im Monat an. Zum Teil kommen je nach Anbieter dann nocheinmal zusätzliche Kosten von bis zu 80,00 € pro Einsatz hinzu. In den meisten fällen ist außerdem eine einmalig Einrichtungsgebürgen zwischen 10,00 € und 80,00 € Fällig. Damit der Hausnotruf nicht zu einer Kostenfalle wird sollte man daher immer genauer hinschauen und sich die Kostenstruktur genau erklären lassen. Egal bei welchem Anbieter, vergleichen lohnt sich!

Was ist der Hausnotruf?

Der Hausnotruf ist ein System, welches es ermöglicht, in Notfällen schnell Hilfe herbeizurufen. Meistens handelt es sich dabei um einen Knopf den man drückt und damit eine Notrufzentrale oder die eigenen angehörigen einfach und schnell erreicht. Diese können dann selbst Hilfe leisten oder entsprechende Hilfe organisieren.

Wie funktioniert der Hausnotruf?

Was Kostet ein Hausnotruf?

Welche Arten von Hausnotruf gibt es?

Kann ich die Kosten von der Steuer absetzen?

Was gilt es zu beachten?

Kann ich die kosten von der steuer absetzen?

Ein Hausnotrufservice kann als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich absetzbar sein, wenn die Annahme des Notrufs und die direkte Hilfe durch den Dienstleister erfolgt. Der Bundesfinanzhof hat hierzu ein abschließendes Urteil veröffentlicht. Die Kosten können als haushaltsnahe Dienstleistungen steuerlich geltend gemacht werden, jedoch muss die Hilfeleistung direkt durch den Dienstleister im Haushalt erfolgen. Ein Hausnotrufsystem das direkt eine Pflegekraft im Seniorenheim oder eine ambulante Pflegeorganisation verständigt, ist damit in der Regel steuerlich absetzbar.

Welche Arten des Hausnotruf gibt es?

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Welche zuschüsse gibt es?

Unter bestimmten Voraussetzungen werden  Hausnotrufsysteme von der Pflegekasse mit einem festen monatlichen Zuschuss von 25,50 € unterstützt.

 

Vorausgesetzt:

  • Die Person hat mindestens Pflegegrad 1 und man kann davon ausgehen, dass eine Notsituation jederzeit eintreten kann.

  • Die Person kann in einer Notsituation wahrscheinlich keinen Notruf mit einem herkömmlichen Telefon tätigen.

  • Einen Großteil der Zeit ist die Person allein zuhause oder zusammen mit anderen Personen, die im Notfall nicht in der Lage sind, Hilfe zu holen.

 

In der Praxis sind die Wohnverhältnisse oft der entscheidende Punkt. Die anderen beiden Voraussetzungen müssen in der Regel angenommen werden, wenn die Person einen anerkannten Pflegegrad hat.

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